Für WPC werden die Holzarten Populus nigra (Pappel)/Phyllostachys heterocycla var. Pubescens (Riesenbambus) verwendet.
Das Holz stammt zu 100 Prozent aus nachhaltiger Forstwirtschaft und bei der Herstellung werden die Komponenten extrudiert. Das bedeutet, dass unter Temperatur und Druck verschmilzt die Holzfaser mit dem Polymer verschmolzen wird.
Kategorie: WPC Produktion
Wie viel Holz steckt in WPC?
WPC besteht zu ca. 70% Holzmehl. Je nach Produktion können Abweichungen entstehen, sodass sich der Holzanteil zwischen 60 und 85% bewegt. Hinzu kommen ca. 5% Verbindungsmaterialien und Farbstoffe. Die restlichen Prozente werden mit dem Kunststoff aufgefüllt.
Bei dem Kunststoff in WPC handelt es sich um meistens um PVC, PE (Polyetylen) oder PP (Polypropylen). Je nach Hersteller werden auch Bio-Kunststoffe auf Basis vom holzeigenen Lignin verwendet.
Vorteile von WPC und BPC -Hohlkammer-Profilen
WPC und BPC -Hohlkammer-Profile haben ein geringes Gewicht und einen hohen Dämmwert. Zudem sind sie gegenüber Witterungseinflüssen jeglicher Art besonders widerstandsfähig.
Welche WPC und BPC Oberflächengibt es?
Die Auswahl von WPC / BPC-Dielen ist groß. Neben den Maßen gibt es Unterschiede in Oberfläche, Profil, Optik, Aufbau und Material. Je nach Anwendungsbereich sollte die verschiedenen Eigenschaften berücksichtigt werden.
Grundsätzlich gibt es 3 Arten von Oberflächenbehandlungen:
Unbehandelt, angeraut und versiegelt.
Zudem können durch unterschiedliche Bearbeitung verschiedene Oberflächenstrukturen entstehen, wie z. B. fein bzw. grob geriffelt oder glatt gebürstet. Auch holzähnliche Oberflächen oder Schiffsboden-Optik ist möglich.
WPC-Forschung
Im Bereich Wood Polymer Composites (WPC) wird schon seit Jahren in Österreich geforscht.
Die Entstehung von WPC
Schon in den 1960ern experimentieren deutsche und französische Technologen auf der Basis von Altpapier, Cellulose und Polyvinylchlorid um WPC herzustellen.
Sechste WPC-Konferenz
Am 16. und 17. Dezember 2015 findet in Köln die 6. WPC-Konferenz statt.