Welche Vorteile bietet BPC?

BPC besteht aus Kunststoff und Bambuskomponenten, gewonnen aus Bambusfasern.
Die enthaltenen Bambusgräser sorgen außerdem für eine erhöhte Stabilität und werden durch eine nachhaltige Produktion angebaut, abgebaut und weiterverarbeitet.

Wie auch WPC bieten BPC -Bretter und -Dielen eine natürliche Holzoptik und sind dabei wetterfest, splitterfrei, form- und farbstabil. Hinzu kommt, dass BPC durchgefärbt ist und damit beidseitig verlegt werden kann.

BPC ist sehr pflegeleicht, eine Reinigung nach Bedarf reicht vollkommen aus. Regelmäßiges Ölen oder Lackieren ist nicht notwendig und könnte je nach Inhaltsstoffen die Oberfläche des BPC sogar beschädigen. Gleiches gilt für eine Reinigung mit einem Hochdruckreiniger.
Das BPC kann daher ganz einfach mit Wasser abgespült werden. Bei starker Verschmutzung können spezielle BPC Reiniger hinzugefügt und eine Kunststoffbürste mittlerer Härte, oder ein Schwann aus Stahlwolle verwendet werden.

WPC oder BPC?

Beides sind Verbundstoffe, die witterungsbeständig, Splitterfrei und pflegeleicht sind. Beide sind beständig gegen Pilz- und Insektenbefall. Jedoch gibt es nicht nur bei der Zusammensetzung Unterschiede.
WPC Terrassendielen bestehen aus Holzmehl oder Holzfasern, die mit Kunststoffen gemischt und angereichert werden. Im Gegensatz dazu wird bei BPC kein Holz verwendet, sondern Bambus. Der Anteil von Bambus liegt ähnlich wie bei dem WPC je nach Hersteller bei etwa 70 %. Dennoch weisen die BPC Dielen eine ganz natürliche Holzoptik auf und kommen nah an das Erscheinungsbild von Echtholz heran. Zudem sind sie sehr form- und farbstabil und oft über Jahre so lichtecht, dass kein Unterschied zu frischverlegten Holzdielen festzustellen ist.